#5 Warum das Nichtstun so gut für uns ist
Wohl der einfachste Weg, etwas gesünder zu werden
Ich habe in den letzten Tagen so viel erledigt, und das ist sicherlich super schön, aber irgendwie bin ich jetzt aus der Puste und habe weder Motivation noch Energie, irgendwas zu machen. Und dennoch habe ich mir gleich Gedanken gemacht, wie ich das letztere behebe, also wie ich mich dazu motiviere, etwas zu machen. Was ich eigentlich hätte machen müssen ist mir Zeit geben für NICHTS. Also wirklich nichts…
Oft hab ich selbst Schuldgefühle, wenn ich absolut nichts mache. Ich glaube auch, dass es vielen so geht. Heutzutage werden Produktivität und Beschäftigt sein mit bestimmten Status verbunden. Menschen, die quasi “keine Zeit” haben gelten oft als erfolgreich und werden gut angesehen. Und das ist so ein Quatsch!
Es ist nachgewiesen, dass das Nichts machen sehr hilfreich ist. Dadurch können wir unsere Kreativität steigern, das Hirn entlassten für mehr Produktivität im Anschluss, und auch auf Antworten und Ideen kommen, die uns sonst erspart bleiben, wenn der Kopf pausenlos arbeitet.
Außerdem gibt es wohl auch Verbindungen zwischen dem Nichts machen und Prävention was burnout angeht, und sollte auch positiven Einfluss auf unsere Abwehrkräfte und Immunsystem haben und das sollte eigentlich für jede einzelne person ganz wichtig sein!
Wie mit nahezu jedem Vorhaben oder Selbst-Liebe-Routine kann ich aus Erfahrung sagen, dass es super hilfreich ist, sich so was in den Kalender einzutragen und die Zeit dafür zu blocken, sonst bestehen folgende Gefahren:
Wir vergessen es
Wir planen es nicht mehr ein und uns bleibt keine zeit dafür mehr übrig
Wir fangen an, andere dinge eventuell als wichtiger zu sehen und vernachlässigen es, weil ohne diesen Kalendereintrag wirkt es auf uns mehr als “optional”
Wann war das letzte Mal, dass du wirklich NICHTS getan hast? Wie du hören konntest, machst du etwas gesundes, wenn du dir solch eine pause einräumst, also achte auf deine Gesundheit und gönn dir eine kurze Auszeit. Übrigens, laut den Aritkeln und Studien, die ich gelesen habe, gehört zum Beispiel Musik hören oder auch Natur beobachten auch zum nichts machen. Es geht also wohl darum, abzuschalten.
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